hands on – Entwicklung hybriden Lehr- und Lernformate für Soziale Arbeit und Gesundheitsberufe an der HAWK
Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „hands on“ geht es um die Entwicklung virtueller Handlungsräume mit dem Ziel, den Mehrwert digitaler Transformation in der Onlinelehre für Soziale Arbeit und Gesundheitsberufe zu erforschen und für die Lehre an der HAWK nutzbar zu machen.
Drei Jahre hat das Team von neun wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen aus den Disziplinen Soziale Arbeit, Gesundheitswissenschaften und Gestaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Alexandra Engel, Prof. Stefan Wölwer, Prof. Dr. Axel Schäfer, Prof. Dr. Corinna Ehlers und Prof. Dr. Juliane Leinweber Zeit, Ideen von Lehrenden und Studierenden zu sammeln, didaktisch aufzubereiten und in innovative digitale Lernräume zu integrieren.
Digitale Lehre als Chance
Das Teilprojekt „hands onˣspace“ erarbeitet und evaluiert neue räumliche Szenarien digitaler Lehre mit dem Ziel sozial-emotionale Lernprozesse besser als bislang zu ermöglichen und damit neben der Fachlichkeit auch die professionelle Identität Studierender auch in digitalen Lernszenarien zu gewährleisten.
Das Teilprojekt „hands onˣlife“ fokussiert die Schnittstelle zwischen Wissensvermittlung und Förderung der personalen Fähigkeiten: mit der Entwicklung eines Konzeptes zur Stärkung der individuellen Persönlichkeitsentwicklung wird zur professionellen Identitätsbildung und Kompetenzentwicklung von Studierenden beigetragen.
Im Teilprojekt „hands onˣworkspace“ werden bedarfsfokussierte, fach- und zielbezogene, multimedial aufbereitete Lernmaterialien bereitgestellt, die Studierenden dabei helfen sollen, ihre Fragestellungen strukturiert und methodengeleitet zu bearbeiten.
Das Forschungsteam von hands on sieht ein großes Potenzial darin, mit einer virtuellen Interaktionswelt zur Verbesserung digitaler Lernformate beizutragen. Zum einen ist es für Soziale Arbeit und Gesundheitsberufe elementar, die Veränderungen durch digitale Transformation proaktiv und mit eigenen fachlichen Maßstäben zu gestalten, zum anderen bietet eine Kombination räumlich physischer und zeitsynchroner Lernsituationen mit hybriden Lernumgebungen und –angeboten Studierenden und Lehrenden eine größere Vielfalt des Lehrens und Lernens und damit auch größere Erfolgschancen.